Wartburg 311 Kombi – Die Holzteile werden fest eingebaut

Zunächst wurde das Abkleben des Seitenteils beendet. Und schon mal Passlinien gezogen. Zwei Schablonen wurden auch schon gefertigt, dauert aber alles sehr lange und die Pappe ist nicht wirklich optimal dafür. Vielleicht fällt mir da noch etwas Besseres ein.

Ich nutze lieber die Zeit, um die Holzteile endlich wieder in das Auto einzubauen. Das ist ein sichtbarer Fortschritt und die Teile sind nicht mehr im Weg.

Der Bereich an der B-Säule, an der C-Säule und am Stahlverbinder zum Dach sind bereits zweifach mit Brantho-Korrux gestrichen. Die B-Saule und der Längsträger sind mit Bootslack geschützt.

Die Löcher für die Holzschrauben in der D-Säule und im Dachträger wurden in dem Bereich, in dem die Schraubenspitzen enden mit Buchendübeln geschlossen.

Der Langsträger und die C-Säule sind passend zum ineinanderstecken, werden aber zusätzlich von einer Holzschraube zusammengehalten.

Bohrung und Senkung sind im original schräg ausgeführt. Genauso wird es wieder.

Das Jutestück, das zwischen Holz und B-Säule lag, wird durch ein neues Stück ersetzt. Dieses wird in Talg getränkt. Das scheint im Original genauso gewesen zu sein.

Dann werden die Verbindungsstellen mit Leim versehen und nun muss es einigermaßen zügig gehen. Die C-Säule wird leicht angesetzt, so dass die noch beweglich ist. Der Längsträger wird hinten in die D-Säule gesteckt und vorne über Fensterlinie gehoben und in die B-Säule eingesteckt.

Nun wird mit dem Gummihammer die C-Säule in ihren Sitz geklopft. und die Verbindung B-Säule zum Längsträger mit der Schraubzwinge fixiert.

Der Längsträger wird vorne angeschraubt. Die C-Säule wird oben am Dachholm vorgebohrt und mit einer Holzschraube, die mit Talg benetzt war, verschraubt. An der D-Säule und an der Verbindung C-Säule zum Längsträger wird es genauso gemacht.

Zuletzt wird das Verbingdungskreuz zum Dachträger vorgebohrt und verschraubt. Hier und an der B-Säule konnten die alten Schrauben wieder verwendet werden.

Nun muss der Holzleim in Ruhe trocknen. Ein Blick auf die Scharnierseite der Hecktür zeigt schon mal die wohl schlimmste Holzherausforderung am Auto.

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