Der Druck der neuen Positivform hat begonnen. Und die Fotogrammetrie klappt besser.

Ist das Fotogrammetrie Ergebnis deutlich besser mit einer qualitativ besseren Kamera? Das war die Fragestellung des letzten Beitrags. Das Ergebnis ist ziemlich eindeutig und lautet, “JA”.

Neben der Kamera habe ich noch ein weiteres kostenloses Fotogrammetrie-Programm ausprobiert. Dabei handelt es sich um das Programm “Meshroom”. Damit kommt man einfacherer zu ansehnlichen Ergebnissen und es bietet auch die Möglichkeit noch Bilder nachzufüttern, wenn Bereiche nicht ausreichend erfasst wurden. Das Programm bietet Komplettlösung vom Hineinladen der Bilder, dem Erstellen der Punktwolke, dem Erstellen einer dichten Punktwolke, dem Erstellen eines Netzkörpers und Texturtieren des Objektes.

Allerdings braucht die Software dafür auch für die Berechnungen länger und es gibt keine automatischen Exportmöglichkeiten. Die Punktwolke aus dem Programm herauszubekommen ist relativ umständlich und ein Thema für sich.

Die Punktwolke des Kotflügels habe ich in CloudCompare geladen und es ist wirklich beeindruckend, wie detailliert der Kotflügel aufgelöst ist. Selbst die Klebestreifen und die Falten der Streifen sind erkennbar. Auch die Bodenfliesen und Teile der Umgebung sind noch gut erkennbar. Eine schöne Ausgangsbasis für die weiteren fehlenden Teile am Original-Seitenteil.

Der 3D-Druck der neuen Positivform ist gestartet. Die Druckdauer alleine dafür beträgt fast eine Woche. Zum Testen habe ich mal den Druck mit einer Rolle mit etwas Restmaterial gestartet. Nachdem die Rolle leer war, ist der Drucker dank des neuen Filementsensors, in den Pause Modus gegangen. Nach Einlegen von neuem Filament und Fortsetzen des Drucks ist das Druckbild ohne erkennbaren Mangel. Man erkennt nur an einem leichten Glanz die neuen Bahnen, da diese noch nicht ganz abgekühlt sind.

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