Stahlwerk AC/DC WIG 200 Puls ST IGBT – Erste Schweißversuche

Nachdem ich seit Jahren mit Schutzgas-Schweißgeräten gearbeitet habe, und auch mit Autogenschweißen meine Erfahrungen machen konnte, habe ich mir nach reiflicher Überlegung und umfassender Recherche ein TIG/WIG-Schweißgerät zugelegt. Ausschlaggebend waren Leistung, Funktionsumfang, Ruf/Service des Herstellers bzw. Vertriebs, Ersatzteilverfügbarkeit und natürlich auch der Preis.

Letztendlich ist die Entscheidung auf das Stahlwerk AC/DC WIG 200 Puls ST IGBT gefallen. Sicherlich gibt es andere Geräte, die in der einen oder anderen Disziplin besser abschneiden, aber welchem Gerät man den Vorzug gibt bleibt jedem selbst überlassen.

Mit steht jetzt das Stahlwerk AC/DC WIG 200 Puls ST IGBT zur Verfügung.

Das Gerät wurde selbst erworben. Dieser Text ist keine Kaufempfehlung, sondern meine eigenen Erfahrungen mit dem Gerät.

Wesentlicher Zweck im Einsatz bei mir ist das Verbinden von Blechen auf Stoß. Dies funktionierte zwar auch mit dem Autogenschweißbrenner, aber die neue Technik verspricht eine einfachere Handhabung, weniger Wärmeeintrag und schönere Schweißnähte.

Im Gegensatz zum Autogenschweißen war hier deutlich weniger Üben und Trainieren erforderlich. Aber auch hier dauert es eine ganze Weile bis eine schöne Schweißnaht entsteht. Die Vorarbeiten müssen stimmen, das Blech sauber sein und man muss sich Zeit lassen.

Das Schöne an den WIG-Nähten ist, wie beim Autogenschweißen, dass diese nicht so hart und spröde sind und weiter umgeformt werden können.

Die Tests vom 03.04.2020 mit leicht verzinktem Blech und angerostetem blankgeschliffenen Blech waren schon sehr zufriedenstellend. Ja, es geht besser, aber nicht vergessen, dass sind die ersten Versuche mit einer, für mich, ungewohnten Schweißtechnik.

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