Automatische Schweißhelme – Stahlwerk ST-950SB und ELMAG Multi Safe Vario L

Schweißhelme Übersicht

Dies hier ist kein ausführlicher Testbericht zu Schweißhelmen. Es soll vielmehr nur eine Kurzvorstellung der im Laufe der Jahre genutzten Schweißhelme sein.

Angefangen hat die Schweißerei mit einem Schweißschild, das in der Hand gehalten werden musste. Die Dinger sind heute noch bei manchen Schweißgeräten dabei, sind zum bequemen Arbeiten aber nicht optimal. Eine Hand ist immer durch den Schweißschild blockiert und man muss das Ding andauernd aus der Hand legen.

Irgendwann kam der erste automatische Schweißhelm. Der war schon eine wesentliche Erleichterung. Allerdings störte von hinten einfallendes Licht und die Auslöseempfindlichkeit konnte auch nicht eingestellt werden.

Es folgte dann für ein paar Jahre der ELMAG Multi Safe Vario L. Ein toller Helm, bequem, einstellbar.

Mit der Anschaffung des Stahlwerk WIG-Schweißgerätes bin ich auch auf Schweißhelme mit größerem Sichtbereich gestoßen. Diese hatte ich schon länger im Auge, aber nun waren Preis und Leistung in einem Bereich angelangt, in dem die Entscheidung nicht mehr schwer fiel.

Die Auswahl ist auf den Stahlwerk ST-950SB gefallen. Die Montage des Helmes war zwar etwas fummelig, aber nach einigem Probieren durchaus machbar. Der Helm ist leider etwas größer als der ELMAG, sodass beim Schweißen in engen Lagen am oder unter dem Auto der ELMAG weiterhin zum Einsatz kommt. Dies ist aber dann eher Schutzgasschweißen.

Für das WIG-Schweißen hingegen kommt der Stahlwerk ST-950SB mit seinem großen Display zum Einsatz. Es ist wirklich schön, wie gut man das Schweißbad sehen kann. Im Moment ist dieser Helm jedoch nicht lieferbar.

Es gibt auch Helme die deutlich günstiger sind, aber meine Augen sind mir dafür zu schade. Ich habe lieber etwas mehr ausgeben und wurde nicht enttäuscht.

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